Meldungen des Jahres 2016
Bruno Apitz in der Diskussion
„Mehr als ein Ein-Buch-Autor. Das künstlerische Schaffen von Bruno Apitz im KZ Buchenwald“, so lautet das Thema eines Beitrags von Dr. Lars Förster in Ausgabe 4/2015 unserer Zeitschrift „Gerbergasse 18“. In Reaktion auf diesen Beitrag erreichten die Geschichtswerkstatt Jena einige Zuschriften, welche die Darstellung Bruno Apitz’ als Person, seines Romans „Nackt unter Wölfen“ und der kommunistischen Häftlinge im KZ Buchenwald kritisierten.
Die Redaktion der „Gerbergasse 18“ stellt sich mit ihrer Arbeit in den Dienst einer vielfältigen und wissenschaftlich fundierten Diktaturaufarbeitung. Es sollte selbstverständlich sein, dass dieses Ziel nur auf Grundlage inhaltlich orientierter Diskussionen erreicht werden kann. Umso erfreulicher ist es, dass nunmehr zwei Wortmeldungen vorliegen, die wir der Leserschaft der „Gerbergasse 18“ und einer interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen können:
- Leserbrief von Dr. Udo Grashoff (29. Februar 2016)
- Stellungnahme von Dr. Lars Förster (7. März 2016)
Die Redaktion
Foto: Bruno Apitz (rechts) bei der DEFA-Verfilmung seines Romans „Nackt unter Wölfen“ am 28. April 1975. (Wikimedia Commons; Bundesarchiv, Bild 183-A0816-0001-001 / Eva Brüggmann / CC-BY-SA 3.0)